Neues Titelbild wird bei der Vernissage der Ausstellung ‘Wäscheleine & Co’ am 27.09. bekannt gegeben.

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27. Oktober bis 6. November 2005

Archiv des Festivals 2005

Hier ist das Programm des Festivals 2005 archiviert.

Mögen Deine Hände…& Die Schatten

veranstaltungskalender.gif, 1,5kBDo, 03.11.05 19:30 | veranstaltungskalender.gif, 1,5kBGoethe-Institut | Lesung

Dasteh shomah dard nakonan! Mögen deine Hände niemals schmerzen« ist eine der vielen Formeln, die Iraner benutzen, um dem anderen Dank und Ehrerbietung zu bezeugen. Bruni Prasske beschreibt eine besondere Begegnung aus der Sicht einer Europä-erin, die alleine durch den Iran gereist ist. Mahmood Falaki schreibt in seiner Erzählung »Die Schatten« aus der Sicht eines Exilanten, der sich aus der Ferne an sein früheres Leben erinnert. Die gemeinsame Lesung der deutschen Autorin und des persischen Autors be-leuchtet aus zwei sehr verschiedenen Blickwinkeln die politischen Zustände und kulturellen Besonderheiten des Landes.

Die beiden Erzählungen werden in persischer und deutscher Sprache vorgetragen. Der Klang des Persischen entführt die Zuhörer, auch wenn sie der Sprache nicht mächtig sind.

Bruni Prasske & Mahmood Falaki

Bruni Prasske studierte Interkulturelle Pädagogik in Oldenburg, arbeitete als Autowäscherin, Kellnerin, wissenschaftliche Assistentin und Sozialarbeiterin in Flüchtlingsunterkünften. Seit vielen Jahren wird sie durch eine besondere Beziehung zum Iran geprägt. Von ihr erschienen sind: »Mögen deine Hände niemals schmerzen« (2000), »Was meine Heimat war« (2002) und »Amazonaskind« (2004).

Mahmood Falaki wurde in der Schah-Zeit wegen seiner politischliterarischen Aktivitäten zu drei Jahren Haft verurteilt. Nach der Revolution 1979 und der Übernahme der Herrschaft durch die Mullahs musste er 1983 das Land verlassen und lebt seitdem in Deutschland. Dort arbeitet er seit vielen Jahren als Autor und Dozent der persischen Sprache.

Web: www.bruni-prasske.de

> zur Anmeldung

Goethe-Institut, 120 Min, 8/5 €



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