Archiv des Festivals 2002
Hier ist das Programm des Festivals 2002 archiviert.
Afro-peruanisches Konzert
Lateinamerika, Afrika und Europa: (90 Min.) fünf junge Musiker präsentieren eine international wenig bekannte Facette der peruanischen Musik, die durch eine kulturelle Mischung aus einheimischer, afrikanischer und spanischer Tradition geprägt ist: Die "musica afro-peruana". Vertreter dieser Stilrichtung sind z.B. Lucila Campos, Chabuca Grande, insbesondere das Ensemble "Peru Negro". Typisch für die "musica afro-peruana", die im "Lando"-Rhythmus gespielt wird, sind die "cajón" (Holzkisten-Trommel) und die "quijada de burro" (Rassel aus Muli-Knochen).
Proyecto Nazca Group
Künstler: Gesang: Juan Iriarte, Abel Pareja, Samuel Castillo; Perkussion: Juan Iriarte; Cajon: Abel Pareja, Juan Iriarte; Congas: Jaime Velasco; Bass: Alfredo Silva; Lead-Gitarre: Samuel Castillo Proyecto Nazca, benannt nach einer alten peruanischen Zivilisation, entstand aus dem Wunsch, eine Volkskultur von großem historischem Wert wieder aufleben zu lassen und fortzuschreiben. Die fünf Musiker ließen sich von black music und Walzermusik in peruanischer Spielart inspirieren und schlugen damit einen neuen Weg ein. Ihr Ziel ist es, die musikalische Phantasie ihrer Vorfahren mit der europäischen Spieltechnik und den afrikanischen Rhythmen in Einklang zu bringen.
Neue Facetten der peruanischen Musik
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