Archiv des Festivals 2002
Hier ist das Programm des Festivals 2002 archiviert.
slawischer Jazz
Echt – frisch – emotional: (90 Min.) so klingt Volksmusik slawischen Ursprungs von Jana Mishenina. Erfolgreich stellte sie ihr Ensemble bei den Oriental Grooves im März 2002 in der Fabrik vor. Mit Musikern aus Russland, der Ukraine, Georgien, Deutschland und Kamerun, die alle in Hamburg leben und arbeiten, hat sie ein Repertoire, das vollständig aus Eigenkompositionen besteht, erarbeitet. Stilistisch definieren sich die Stücke und Improvisationen durch slawische Melodien und Klänge in Verbindung mit Elementen aus Jazz und afrokubanischer Musik.
Jana Mishenina Ensemble
KünstlerInnen: Violine, Gesang, Texte: Jana Mishenina; Klavier, Kompositionen: David Malazonia; Akkordeon, Gesang: Sergej Bezrukov; Bandura, Gesang: Roman Antonyuk; Bass: Gros Ngolle-Pokoss; Perkussion: Jogi Jokusch Jana Mishenina absolvierte ihre Ausbildung als klassische Geigerin in Moskau. In Deutschland spielte sie in verschiedenen Orchestern (u.a. Concerto Grosso Frankfurt, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Philharmonie der Nationen). Ihren persönlichen Ausdruck fand sie in internationaler und in russischer Folklore. Seitdem spielt sie in verschiedenen internationalen Formationen. David Malazonia stammt aus Georgien, wo er am Staatskonservatorium Klavier studierte und sich später auf Komposition und georgische Polyphonie spezialisierte. Nach einer Karriere als Jazzmusiker gründete er in Russland die Formation ADIO, die auch in Deutschland bekannt ist. Die Kompositionen Malazonias sind geprägt durch ihre virtuose Kombination der traditionellen georgischen Vokalpolyphonie mit Stilmitteln des modernen Jazz.
Slawische Melodien, Jazz und afrokubanische Musik
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